Publikation: Europäischer Kirchenbau – European Church Architecture
ISBN 978-3-7913-3687-9
Zu beziehen über den Buchhandel.
Erschienen beim Prestel Verlag,
Königinstr. 9, 80539 München.
www.prestel.de
Europäischer Kirchenbau 1900 – 1950 European Church Architecture
Aufbruch zur Moderne, Wolfgang Jean Stock, Prestel Verlag München 2006, dt./engl.
Dieser dritte Band komplettiert die repräsentative Dokumentation des Kirchenbaus im 20. Jahrhundert, die der Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e. V. auf Anregung seines ersten Vorsitzenden Erhard Fischer im Jahr 2000 beschlossen hat und deren einzelne Bände er jeweils initiiert und finanziert hat.
Herausragende Leistungen des europäischen Kirchenbaus in der 1. Hälfte des vorigen Jahrhunderts, in der Aufbruchzeit zur Moderne, werden darin zusammengefasst.
Als Autor und Herausgeber konnte wiederum Wolfgang Jean Stock gewonnen werden.
52 Beispiele aus 12 europäischen Ländern werden herausgegriffen um die vielfältigen Strömungen des Sakralbaus im Aufbruch zur Moderne darzulegen. Die Bauten werden nicht nur im baugeschichtlichen Zusammenhang betrachtet, sondern vielmehr wird an ihnen das Spannungsfeld von Theologie, Liturgie und Raum aufgezeigt. Bekannte Theologen wie Prof. Dr. Albert Gerhards und Prof. Dr. Horst Schwebel
legen diese theologischen und liturgischen Zusammenhänge in der Zeit des Wandels zur Moderne beider großen christlichen Konfessionen dar.
Ausgewählte Kirchenbauten von Architekten wie Gunnar Asplund, Otto Bartning, Hendrik Berlage, Dominikus Böhm, Theodor Fischer, Kaare Klint, Sigurd Lewerentz, Karl Moser, Auguste Perret, Jože Plečnik, Rudolf Schwarz und Otto Wagner werden vorgestellt. Sowohl durch die herausragenden Fotografien von Klaus Kinold wie auch durch die knappen informativen Texte von Wolfgang Jean Stock kann sich Fachmann wie auch Laie einen Überblick über den europäischen Sakralbau von 1900 bis 1950 verschaffen.
Die Gestaltung des Bandes hat das Atelier Bernd Kuchenbeiser übernommen.
Dem VAH ist mit diesen drei wichtigen Bänden zum Kirchenbau des 20. Jahrhunderts gelungen, einen wichtigen Beitrag bei der Aufarbeitung der jüngeren christlichen Baukunst zu leisten, auf deren Grundlage in Zukunft weitergedacht und gearbeitet werden kann.
Geplant sind weitere Dokumentationen auf dem Gebiet der Bildenden Kunst.
ISBN 3-7913-2744-5
Zu beziehen über den Buchhandel.
Erschienen beim Prestel Verlag,
Königinstr. 9, 80539 München.
www.prestel.de
Europäischer Kirchenbau 1950 – 2000 European Church Architecture
Hrsg. Wolfgang Jean Stock, Prestel Verlag München 2002, dt./engl.
Der Verein Ausstellungshaus für christliche Kunst e. V. hat auf Anregung seines 1. Vorsitzenden, Architekt Erhard Fischer, im Jahr 2000 beschlossen, eine repräsentative Dokumentation des europäischen Kirchenbaus in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts in Auftrag zu geben.
Der Architekturkritiker Wolfgang Jean Stock konnte als Herausgeber und Autor der Projekttexte der einzelnen Dokumentationen gewonnen werden, so wie bedeutende Theologen, Architekturkritiker und – historiker für wichtige weitere Aspekte im Kirchenbau.
Das Buch dokumentiert die herausragenden Leistungen und Entwicklungen des modernen katholischen und protestantischen Kirchenbaus nach dem 2. Weltkrieg. Vom VAH und dem Herausgeber wurden zwei konzeptionelle Schwerpunkte erarbeitet: Das Buch sollte nicht nur die architektonisch wichtigsten katholischen und protestantischen Sakralbauten nach dem 2. Weltkrieg vorstellen, sondern auch die theologisch-liturgischen Grundlagen im Kirchenbau vermitteln,
gerade die Einflüsse, resultierend aus den Aussagen des II. Vatikanischen Konzils, die eine Erneuerung des gesamten Gottesdienstes der katholischen Kirche eingeleitet haben.
Es werden sowohl die liturgischen Bedingungen und ihre Veränderungen im katholischen (Albert Gerhards) und im protestantischen Kirchenbau (Horst Schwebel), wie auch die bedeutende Entwicklung in den Ländern Österreich ( Friedrich Achleitner), Schweiz (Fabrizio Brentini), Belgien und den Niederlanden (Marc Dubois), Finnland (Riitta Nikula), sowie einzelnen Regionen wie dem Rheinland (Wolfgang Pehnt) und dem süddeutschen Raum ( Gabriele Schickel) aufgearbeitet. Ein weitere Artikel ist den Sakralbauten von Le Corbusier gewidmet ( Winfried Nerdinger).
Zu den 60 chronologisch vorgestellten Einzeldokumentationen von Kirchen werden im Rahmen der Aufsätze weitere 85 Sakralbauten gezeigt.
Bereits nach einem halben Jahr war die 1. Auflage vergriffen, eine 2. liegt bereits vor.
Das große Interesse zeigt sich auch in zahlreichen Besprechungen und Hinweisen in der allgemeinen Presse, der Fachpresse und sonstigen Medien im In- und Ausland.
